Am 05. Juli 2022 hatte der BVSW (Bayrischer verband für Sicherheit in der Wirtschaft) zu einem Informationsaustausch geladen. Bei dem Businessfrühstück war das beherrschende Thema der Personalmangel in der Veranstaltungssicherheit.

 

 

Erste Erfahrungen, welche Veranstalter und Dienstleister in 2022 gemacht haben, zeigen auf, dass die Eventbranche nach Corona eine neue Herausforderung bewältigen muss. Nach Eventausfällen durch Lockdownmaßnahmen kommen jetzt auch Eventrisiken durch Personalmangel auf die Branchenteilnehmer zu.

Der Technologietransfer in der Eventsicherheit wurde bislang wenig thematisiert, gewinnt jedoch zunehmend mehr Aufmerksamkeit. Die damit verbundenen Chancen haben das Potential, neu Wege in der Planung und Umsetzung von Sicherheit bei Veranstaltungen zu gehen.

Bisher stand Event-Sicherheitstechnik partiell unter den Vorbehalten, dass das Personal zu Lasten der Dienstleister reduziert wird oder allgemeiner Bedenken zur Einsatzrelevanz von Technik oder der Hürde einer Unterscheidung zwischen Eventtechnik (Entertainment) und Event-Sicherheitstechnik (Sicherheit) – all dies wird zunehmend relativiert und neu bewertet.

Sowohl Agenturen, Veranstalter als auch Dienstleister beginnen die Vorteile der Vernetzung von Technik und Personal für Eventsicherheit und die Professionalisierung der Event-Sicherheitstechnik besser zu verstehen und dementsprechend auch für Ihre Zwecke zu nutzen.

MK 08.06.2022