Am 21. Oktober 2019 haben sich Veranstalter, Behörden und Fachplaner auf Einladung des Wiener Roten Kreuzes in Salzburg zum 4. Österreichische Symposium für Veranstaltungssicherheit getroffen. Bei Fachvorträgen zur Eventsicherheit wurde ein weiter Bogen rund um das Thema gespannt.

Dabei sind konkrete genehmigungsrelevante und juristische Aspekte genauso betrachtet worden wie praktische Eventszenarien und technische Lösungsangebote.

Grundsätzlich wurde wiederholt betont, dass sich die Entwicklung der Eventsicherheit und das Bewusstsein zur Verantwortung gegenüber Besuchern seitens der Veranstalter sichtlich verbessert hat.

Jedoch sind nahezu 2/3 der Veranstaltungen weiterhin zum Teil erheblich verbesserungswürdig.

Damit bleibt der Eindruck, dass Eventsicherheit sehr wichtig ist solange sie nichts kostet, auf absehbare Zeit leider erhalten.

In der Auseinandersetzung mit den fachlichen Facetten der Eventsicherheit sind sehr unterschiedliche Entwicklungsstadien zu erkennen. So wird häufig darauf verwiesen, dass im Bereich der Eventsicherheit der Gesetzgeber nicht up to date ist. Auch seitens der behördlichen Genehmigungsprozesse bestehen z. T. erhebliche regionale Unterschiede.

Da Events zur tagtäglichen Normalität im sozialen Alltag gehören und von hoher kultureller und ökonomischer Bedeutung sind, werden Themen rund um Eventsicherheit auch weiterhin im Fokus eines positiven Entwicklungsprozesses stehen müssen.

MK

 

NL #09/19